Das neue Jahr beginnt mit einer Explosion an COVID19-Fällen. Es drohe eine „Wand“ auf die Bevölkerung zuzurollen, deren Verursacher die SARS-COV2-Variante „Omicron“ ist.
Kai Kupferschmidt und Gretchen Vogel haben in ihrem Übersichtsartikel in Science am 05. Januar einige Fakten zusammengetragen:
Das Virus scheint weniger häufig zu schweren Erkrankungen zu führen, aber die Wissenschaft hat noch einige Zweifel. Vor allem über die Krankheitsschwere bei den älteren Personen herrscht noch Ungewissheit. Auf jeden Fall verbreitet es sich leichter und schneller beim Menschen aus.
Als Komplikation könnte es wegen Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoe häufiger zu einer Krankenhauseinweisung aufgrund einer Dehydratation kommen.
Der Eintrittsmechanismus scheint auch anders als bei der Deltavariante zu sein, womit sich die häufigere Ansammlung des Virus im oberen Atemtrakt erklären ließe.
Die Impfungen der mRNA-Impfstoffe scheinen aber zu helfen – vor allem gegen eine mit Krankenhauseinweisung und schwerem Verlauf verbundene Erkrankung.
Weitere interessante Details findet der Leser in dem Artikel.
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